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Ukraine: Sightseeing in Kiew bei Nacht

Johannes Krey • Nov. 15, 2019

Neue Reise, neues Land. Diesmal habe ich ein paar Tage Ukraine gebucht. Die Preise für Flug und Unterkunft waren einfach zu verlockend. Mit Ryanair startete ich ab Berlin zum ukrainischen Flughafen Boryspil in Kiew. Der Flug war mehr eine Verkaufsveranstaltung der Fluggesellschaft. Da ich aber Uhrzeiten bedingt sehr müde war, habe ich den größten Teil des Flugs sowieso geschlafen.

In Kiew am Flughafen angekommen, habe ich zunächst ein Taxi zum Transfer in die Stadt gesucht. Zwei Frauen aus Deutschland fragten, ob sie mit in dem Taxi fahren und wir uns die Kosten teilen können. So kostete die Fahrt zum Hotel Royal Olympic nur rund 8 Euro. Die eigentliche Taxifahrt gestaltete sich recht abenteuerlich. Verkehrsregeln inklusive Abstand, blinken und Beachtung der Höchstgeschwindigkeit gibt es einfach nicht. Der Taxifahrer steuerte den Minivan mit maximaler Höchstgeschwindigkeit durch den dichten Stadtverkehr.

Nach dem Check-In im Hotel habe ich zu Fuß die Kiever Innenstadt erkundet. Fasziniert und zu gleich schockiert von der alten Architektur ging es in Richtung Majdan. Die kompletten Straßen waren von Fahrzeugen überfüllt. Überall lag der Geruch von Autoabgasen in der Luft. Dennoch ist Kiew sehr pulsierend und faszinierend zugleich. So leuchten in der kompletten Stadt sehr große Reklamen an den zum Teil alten, baufälligen Gebäuden. Dadurch waren die Straßen Tag hell. Natürlich gibt es auch an jeder Ecke sehr viele Menschen. Trotzdem strahlt diese Stadt einen sehr besonderen Charme aus.

Zurück im Hotel gab es ein ausführliches Abendessen. Die Preise hierfür liegen bei rund 4,50 Euro pro Gericht.

Morgen früh geht es um 7 Uhr zum Bahnhof von Kiew. Von dort aus geht es zum eigentlichen Highlight der Reise. Auf dem Programm steht der Besuch von Tschernobyl und den umliegenden Städten.

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